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In dieser Freilichtausstellung widmen wir uns den Bronzen Figuren des Bronzebildners Freddy Röthlisberger, welcher eine Sequenz mit dem Namen Bergbauern gestaltete. Dabei geht es auch um die Tätigkeiten in der Alpwirtschaft, welche teilweise auch heute noch stattfinden. Die Alpsaison als Lebensweise gehört seit 2023 zum immatriellen Kulturerbe der Unesco.
Die Sequenz schenkte er 2024 dem Museum. Freddy hat einen starken Bezug zur Landwirtschaft, insbesondere Bergbauern. Er selbst lebte von 1974-1976 als Bergbauer auf der Bettelrüti (NW). In dieser Zeit fertigte er Miniaturfiguren aus Zinn an, welche auch in der Serie Bergbauern vorkommen.
Ab 2012 hatte er sein Atelier in Saas im Prättigau, wo die Bergbauern Serie entstand. Das Atelier auf 1150 m.ü.M. lag inmitten von Bergbauern und Weideflächen. Freddy Röthlisberger arbeitete zu dieser Zeit vor allem mit Steinpappe. Da dieses Material nicht wetterfest ist, liess es die Bergbauern in Bronze giessen. Heute befindet sich sein Atelier in Zürich.
Die Freilichtausstellung erstreckt sich vom Museum über den Biohof und das Restaurant bis zum Mülihof. Entdecken Sie auf einem Spaziergang oder bei einer Führung die beeindruckenden Plastiken.
"Wer ist Landwirtschaft?" Dieser Frage geht die neue Hauptausstellung nach.
Im Bienenerlebnis endteckt man die faszinierende Welt der Bienen mit allen Sinnen.
Die Food Waste Ausstellung vermittelt, wie und wo Lebensmittelverschwendung geschieht und was man dagegen tun kann.
Spanschachteln zeigen das alte Schweizer Handwerk "Trückle", mit dem Verpackungen lange vor dem Zeitalter des Plastiks hergestellt wurden.
In mehreren Räumen zeigen historische Objekte aus dem 19. und 20. Jahrhundert das "Leben zu Gotthelfs Zeiten".
Im Schaudepot sind Sammlungsobjekte zugänglich gelagert. Vom Holzpflug über den Traktor bis zum Dampflokomobil; die technologische Entwicklung der Landwirtschaft wird nachvollziehbar dargestellt.
Im Lehrbienenstand beim Biohof kann man fleissige Bienen bei der Arbeit beobachten.
Der Natur- und Bildungsgarten mit Demonstrationsacker am Verbindungsweg zwischen Museum und dem Biohof fördert die Biodiversität und lädt zum Entdecken ein.
Informationen über unsere Ausstellungsstücke der Hauptausstellung "Wer ist Landwirtschaft?" erhalten Sie im Museumskatalog.
Sie besitzen ein historisches Objekt aus der ländlich-bäuerlichen Kultur und möchten es einem Museum überlassen? Wir im Schweizerischen Agrarmuseum Burgrain freuen uns sehr über das Vertrauen, das uns die Spenderinnen und Spender von historischen Gegenständen entgegenbringen.
Falls Sie ein potentielles Objekt besitzen, bitten wir Sie, uns per Mail mit Fotos, Angaben zum Objekt, Ihre Kontaktdaten und möglichem Besichtigungsort zu kontaktieren.
Wir melden uns dann bei Ihnen, ob das Objekt unserer Sammlungspolitik entspricht.
Bitte beachten Sie, dass das Museum aktuell nur Schenkungen annimmt