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Vernissage: DO 30. März |18.30 Uhr
Ausstellung: 31.03.23-02.11.23
Welche Farben haben die Kühe auf unseren Weiden? Braun? Schwarz? Gefleckt? Was wir heute auf der Weide antreffen, ist das Ergebnis von jahrtausendelanger Rinderhaltung und Viehzucht. Angefangen vom Urrind bis zur heutigen Hochleistungskuh. Wie sie zu dem geworden ist, was sie heute ist, zeigt die Ausstellung.
Obwohl längst zum inoffiziellen Schweizer Nationaltier avanciert, ist die Kuh heute nicht mehr unumstritten: Ist sie wichtig für unsere Ernährung? Ist sie Klimakiller, überzüchtete Milchmaschine oder ist sie gar der Inbegriff von Natur? Wie auch immer das Urteil fällt – die Kuh ist da.
Die Kulturtechnik des Züchtens führte zur Ausbildung der verschiedenen Schweizer Rinderrassen, etwa des Braunviehs. Die Einführung der künstlichen Besamung hat rasche Leistungssteigerungen ermöglicht. Heute züchtet man mit Blick ins Innerste der Kuh, den Genen. Dürfen wir diese künftig auch verändern? Und hat Rinderzucht überhaupt eine Zukunft? Neben solchen gesellschaftlichen Fragen steht aber auch die Kuh selbst im Fokus der Ausstellung: Wie sieht der Lebenslauf einer Kuh aus? Wie viel trinkt sie? Was frisst sie? Und viel Milch gibt sie?
«BRAUN. VIEH. ZUCHT.» richtet sich an tierisch Interessierte, an Kuhliebhaberinnen, an Rinderskeptiker, an Züchterinnen und insbesondere an Familien, welche in die Welt der Kuh eintauchen möchten.